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Im Bann der Kunst | Eindringlich & Fesselnd: Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit [ Anzeige ]

Hallo Ihr Lieben, wer mich kennt, der weiß, wie wichtig Kunst für mich ist und welche Rolle Kunst in meinem Leben und in meinen Wohnräumen spielt. Kunst ist für mich allgegenwärtig und eine sinnliche Art Gefühle auszudrücken und zu empfinden. Deshalb war die Kooperation über den neuen Kinofilm „Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit“ für mich wie gemacht und mit voller Leidenschaft durfte ich vor dem Kinostart am 18.4.2019 den Film teasern. Und ja, dieser hat es wirklich in sich! Van Gogh ist sicherlich den meisten ein Begriff und prägte die Kunstszene wie kaum ein anderer. Doch so eindringlich wie seine Kunst, war auch sein Leben! Die Filmbiografie von Julian Schnabel fesselt einem von ersten Moment an, da die Kameraführung, hautnah am Gesicht des Künstlers, jede Faser seines Gesichtes, seine Mimik im Detail festhält und man sich sofort abgeholt fühlt. Es erscheint einem so, als wäre man in den Film reinversetzt worden, als Teil des Ganzen. Es ist ehrlich gesagt ein skurriles Gefühl, da man sich dem Künstler und seinen wirren und beängstigenden Gedanken sofort so nahe fühlt, zu nahe. Die natürliche Distanz, die man normalerweise beim Ansehen von Filmen behält, wird wie ausgekoppelt. Es ist faszinierend wie sehr man in die Seele und in den Körper des Vincent van Goghs eintaucht, seine Leidenschaft und seinen Wahnsinn erfährt.

 

Die pure Einsamkeit
Ja, es war sicherlich zum einen die Einsamkeit, die Van Goghs Leben beschreibt. Beim Betrachten des Filmes wird es überdeutlich wie sich der Post-Impressionist vor lauter Armut und Einsamkeit in sich verliert, stets auf der Suche ist, einsam streunend in der Natur. Er ist sein Leben lang ruhelos und immer wahnhaft auf der Suche nach dem perfekten Licht, weshalb er auch die Enge von Paris meidet und verlässt. Die Natur scheint ihn zu komplettieren, seine Sehnsüchte zu erfüllen, weshalb er sich krankhaft in ihren Feldern räkelt und streckt. Die Natur, nicht die Menschen, ist es, die ihn zum Weinen bringt, ihm Emotionen entlockt. Seine Suche wird so fesselnd veranschaulicht, untermalt von groben Klavier-Akkorden, die seine innere Traurigkeit unterstreichen. Doch trotz seiner Suche bis zum Tode, prägt sein Leben das Zitat, welches schon zu Beginn des Filmes eindringlich gesprochen wird: „I just wanna be one of them. We are dancers and want to talk. A woman that smile to me and ask you if you want something to eat.”

 

Wahnsinn, der fesselt
Es ist unglaublich wie sehr einem beim Betrachten des Filmes, dieses Gefühl des Wahnsinns fesselt und überkommt. Die psychischen Probleme des Künstlers, sein körperlicher Verfall werden so ehrlich auf Leinwand gebannt, dass man nicht weg sehen kann. Er beschreibt es selbst, wenn er deutlichen macht, dass sein Verstand „goes out of me“. Von Zeit zu Zeit, auch mit dem Weggang aus Paris wird es immer deutlicher, wie sehr ihm das Leben selbst zu schaffen macht. Er verängstigt Kinder, die Dunkelheit macht ihm zu schaffen, er trinkt viel und hat Wahnvorstellungen von „dangerous human beings“. Er wirkt in den Armen seines Bruders wie ein hilfloses Kleinkind.

Seine Kunst
Man lebt das Leben des Künstlers mit, spürt die Farbe, seine Linienführung so hautnah, als ob man selbst den Pinsel anlegt. Die Dokumentation wirkt überaus ergreifend, die Malerei fesselt einem beim Zusehen. Die Tiefe seiner Gemälde ist so greifbar und nachfühlbar, dass es ein Stück weit beängstigend ist, wie sehr einem Regisseur Schnabel in diese sehr Welt versetzt. Abseits von Paris mit seinem Malerfreund Paul Gaugin lebt er ein abgeschiedenes, der Kunst geopfertes Leben. Sie malen, diskutieren, Tag ein, Tag aus. „The Essence of nature is beauty; away from society; Nature is the energy of God; you have to loose your thoughts.” Die Verknüfung von Kunst , Realität und Natur ist für Sie eins, in sich verwoben.
Ich hoffe, dass ich Euch nicht zu viel verraten habe und dennoch Eindrücke dieses Films näher bringen konnte! Ich kann Euch einen Gang ins Kino nur empfehlen. Es ist eine andere, außergewöhnliche Art von Film, fesselnd und hochemotional! Kunst berührt – fesselt und liegt immer im Auge des Betrachters.

Herzlichst,

Looks like… COJA

    

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