Hallo ihr Lieben, ein Sonnensegel ist eine elegante Möglichkeit, Terrasse, Garten, Balkon oder wie in unserem Fall den Pool mit angenehmem Schatten zu versehen und optisch elegant zu gestalten. Es schützt zuverlässig vor UV-Strahlen, schafft ein modernes Urlaubs-Flair und wertet den Außenbereich qualitativ und optisch gleichermaßen auf. Damit das Sonnensegel nicht bei jedem Windstoß flattert oder sich bei Regen Wassersäcke bilden, ist ein stabiler und einwandfreier Aufbau entscheidend. Besonders wichtig ist es dabei, die Pfosten fachgerecht im Boden zu verankern und das Segel anschließend korrekt zu spannen. Bevor es ans Einbetonieren geht, stand, wie ich Euch bereits in meinem vorigen Post erklärt habe, eine sorgfältige und durchdachte Planung an. Zunächst haben wir uns dafür entschieden, welche Fläche über dem Pool und Holzdeck beschattet werden, wie groß das Segel insgesamt sein soll und wo wir die Pfosten geschickt platzieren können. Dabei war es in unserer Planung von Anfang an elementar, den Sonnenverlauf zu berücksichtigen, damit der gewünschte Bereich auch wirklich im Schatten liegt, wenn wir ihn brauchen. Gerade bei Kindern ist das Thema Sonnenschutz von großer Bedeutung und sollte unbedingt beachtet werden. Grundsätzlich ist es dabei von Vorteil, die Pfosten erst zu montieren und danach das Segel mit einer Schnur in seiner Endgröße auszumessen und zu überprüfen, ob das Segel auch wie gewünscht geneigt installiert werden kann. Eine leichte Schräge ist bei Sonnensegeln, die nicht nur vor Sonne sondern auch vor Regen schützen sollen, extrem wichtig, damit Regenwasser ordentlich ablaufen kann – empfohlen wird dabei ein Gefälle von 20-30 %.

Wir setzten bei der Befestigung unseres Sonnensegels auf hochwertige V2A Edelstahl-Pfosten mit einer individuellen Sonderlänge von 400 cm, die für maximale Stabilität und Langlebigkeit sorgen. Mit unseren Pfosten können wir ein Sonnensegel in nahezu jeder Größe sicher verspannen – von kleinen Schattenspendern bis zu großen Flächen. Bei der Pfostenlänge ist es wichtig, bei der Bestellung immer an die Gesamtlänge, also inklusive der Einbindetiefe im Boden und wie in unserem Fall an die 1,2m hohe Holzterrasse, zu denken, damit alles stabil steht und Wind und Wetter standhält. Wer keine oder wenig Erfahrung mit der Größe von Fundamenten hat, dem dient die Pfosten- und Fundamentempfehlung von sonnensegel-nach- mass.de als Leitfaden und die Aufmaßanleitung liefert jede Menge Antworten sowie praktische Hinweise für die Planung. Die Entscheidung für Edelstahl-Pfosten ist aus Qualitätsgründen immer eine gute Wahl, denn man kann die Pfosten mit diversen Optionen individuell auswählen: Es gibt Varianten mit angeschweißten Ösen zur direkten Aufhängung des Sonnensegels, Pfosten mit flexibler Höhenverstellung durch eine Gleitschiene oder fester Höhenverstellung mit weiteren zusätzlichen Ösen. Für eine maximale Sicherheit wird dabei sichergestellt, dass alle Edelstahl-Pfosten mit Ösen nach EN 1090 zertifiziert geschweißt sind – so können Sie sich auf eine zuverlässige und langlebige qualifizierte Befestigung verlassen. Mit der Anlieferung der drei Edelstahlpfosten für unser Dreieckssegel nahm unser Sonnensegel- Projekt endlich richtig Fahrt auf! Zwei der Pfosten waren mit stabilen Ösen ausgestattet, die später als feste Verankerungspunkte für das Segel dienen sollten. Der dritte Pfosten verfügte über eine integrierte Gleitschiene – eine besonders clevere Lösung, die es ermöglicht, den Befestigungspunkt flexibel in der Höhe zu verstellen. Diese Kombination aus festen und variablen Ankerpunkten schafft die ideale Voraussetzung für eine optimale Spannung und Ausrichtung des Segels – und ermöglicht zudem, die Neigung individuell anzupassen, etwa zur Entwässerung oder zur gezielten Beschattung je nach Sonnenstand. Mit der Lieferung war für uns klar: Jetzt wird es konkret! Die theoretische Planung wich der Vorfreude auf die Umsetzung – und der erste sichtbare Schritt unseres Traumprojekts im Garten war gemacht.


Für den Aufbau braucht man neben den stabilen Pfosten, Bodenhülsen oder Anker, Beton oder Schnellbeton, eine Schaufel oder einen Erdbohrer, eine Wasserwaage, Seile, Karabiner, Spannschlösser und etwas handwerkliches Geschick. Und steht der Plan erstmal, können die Pfosten gesetzt werden. Dazu hoben wir zunächst drei Löcher aus – je nach Größe des Segels waren diese mindestens 50 bis 60 Zentimeter tief, bei sehr großen Segeln sogar noch etwas tiefer. Der Durchmesser betrug dabei etwa 30 Zentimeter, damit der Beton genügend Halt geben konnte:





Für kleinere Projekte oder leichtere Konstruktionen kann – je nach Einsatzbereich – häufig auch Schnellbeton eine praktische Lösung sein. Dieser härtet in kürzester Zeit aus und ermöglicht so eine besonders zügige Weiterverarbeitung. Bei unkomplizierten Vorhaben wie dem Einsetzen von Zaunpfosten, Schirmständern oder leichten Befestigungspunkten kann Schnellbeton daher vollkommen ausreichend sein. In unserem Fall jedoch, mit einer größeren und deutlich schwereren Konstruktion wie dem maßgefertigten Sonnensegel, entschieden wir uns ganz bewusst für herkömmlichen Beton. Dieser benötigt zwar eine längere Aushärtezeit, bietet dafür aber eine wesentlich höhere Festigkeit und dauerhafte Stabilität – zwei entscheidende Faktoren, wenn es um die sichere Verankerung tragender Elemente geht. Gerade bei starken Zugkräften, wie sie durch die Spannung eines großen Sonnensegels entstehen, ist die Belastbarkeit des Fundaments besonders wichtig. Normale Betonsorten lassen sich zudem besser schichtweise verarbeiten und verdichten, was die Gefahr von Hohlräumen reduziert und somit die Lebensdauer der gesamten Konstruktion erhöht. Die Investition in stabileren Beton war für uns daher eine bewusste Entscheidung zugunsten von Sicherheit, Langlebigkeit und Verlässlichkeit – eine solide Basis für unseren zukünftigen Lieblingsplatz im Garten.



Im nächsten Schritt setzten wir die Edelstahlpfosten bzw. Bodenhülsen in die zuvor ausgehobenen Fundamentlöcher. Dabei war Präzision gefragt: Mit Hilfe einer Wasserwaage richteten wir jeden einzelnen Pfosten sorgfältig aus – sowohl senkrecht als auch in der vorgesehenen Neigung, falls eine solche geplant war. Um sicherzustellen, dass sich während des Aushärtens des Betons nichts verschob, fixierten wir die Pfosten provisorisch mit stabilen Holzlatten oder schweren Steinen. So blieben sie in ihrer exakten Position und konnten später nicht durch Erschütterungen oder Wind verrücken. Diese Fixierung war besonders wichtig, da bereits kleinste Abweichungen die spätere Spannung und Ausrichtung des Sonnensegels beeinflussen könnten. Anschließend begannen wir mit dem Einfüllen des Betons – idealerweise schichtweise, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten. Nach jeder Lage verdichteten wir den Beton gründlich, zum Beispiel durch leichtes Rütteln oder das Einstechen mit einem Eisenstab. So konnten mögliche Lufteinschlüsse und Hohlräume vermieden werden, was letztlich für die Stabilität und Tragkraft des Fundaments entscheidend ist. Diese sorgfältige Vorbereitung legte das Fundament – im wahrsten Sinne des Wortes – für eine dauerhaft sichere und belastbare Befestigung unseres Sonnensegels.

Während des gesamten Aufbaus kontrollierten wir immer wieder sorgfältig die genaue Ausrichtung der Pfosten – sowohl in der Waage als auch im Lot. Schritt für Schritt justierten wir nach, bis wirklich alles stimmte und die Pfosten in ihrer endgültigen Position perfekt ausgerichtet waren. Erst dann füllten wir die vorbereiteten Fundamentlöcher mit Beton auf, wobei wir besonders darauf achteten, dass die Pfosten während des Trocknungsprozesses stabil fixiert blieben. Der Beton benötigte anschließend mindestens 24 bis 48 Stunden Zeit zum Aushärten – Geduld, die sich am Ende definitiv ausgezahlt hat. Bereits während der Montage wurde uns bewusst, welch beeindruckende Präsenz das Sonnensegel später im Garten haben würde. Allein die Befestigung der Pfosten ließ erahnen, wie großflächig und zugleich elegant die finale Konstruktion wirken wird. Die hochwertige Verarbeitung der Edelstahlpfosten zeigte sich bei jedem einzelnen Arbeitsschritt: präzise gefertigt, extrem stabil und optisch absolut überzeugend. Im aufrechten Zustand erinnern sie beinahe an moderne Skulpturen – kraftvoll, klar in der Form und mit einer beinahe majestätischen Ausstrahlung. Sie ragen wie schlichte Kunstwerke in den Himmel und verleihen dem gesamten Poolbereich schon jetzt eine exklusive, individuelle Note. Ihre Präsenz verbindet Funktionalität mit ästhetischem Anspruch – ein echtes Highlight im Garten, noch bevor das eigentliche Segel montiert ist.




Nachdem die Pfosten sorgfältig ausgerichtet, fest im Boden verankert und anschließend einbetoniert worden waren, ging es an den nächsten wichtigen Schritt: die Vorbereitung zur exakten Vermessung des Sonnensegels. Dazu befestigten wir stabile Schnüre an den Ösen der Pfosten, um den späteren Verlauf des Segels realitätsnah zu simulieren. So konnten wir nicht nur die geplante Ausrichtung und Spannung visuell überprüfen, sondern auch präzise die Abstände zwischen den einzelnen Befestigungspunkten messen. Diese Vorgehensweise war essentiell, um die endgültigen Maße für das maßgefertigte Segel festzulegen und sicherzustellen, dass es später perfekt gespannt sitzt – weder zu locker noch zu straff. Durch diese sorgfältige Vorbereitung wurde die Planung greifbar, und wir bekamen bereits einen ersten Eindruck davon, wie der zukünftige Schattenplatz einmal wirken würde.

An den dafür vorgesehenen Pfosten mit Ösen werden die Seilspanner montiert, die eine flexible und stabile Befestigung des Sonnensegels ermöglichen. Je nach gewähltem Stofftyp – insbesondere hinsichtlich Dehnbarkeit und Materialstärke – müssen die Seilspanner vor dem Ausmessen entsprechend weit aufgedreht werden. Diese Voreinstellung ist wichtig, um später genügend Spielraum zum Nachspannen zu haben und das Segel optimal ausrichten zu können. Wer sein Sonnensegel jedoch nicht freistehend im Garten, sondern beispielsweise an einer Hauswand befestigen möchte, findet im Shop ebenfalls passende Lösungen: spezielle Wandhalterungen, die sich optisch dezent integrieren und gleichzeitig höchste Stabilität bieten. So lässt sich das Segel ganz individuell an die baulichen Gegebenheiten und persönlichen Wünsche anpassen – egal ob an Pfosten oder an der Fassade.



Die persönliche Beratung war in diesem Schritt eine enorme Hilfe und hat uns viel Sicherheit bei der Planung gegeben. Nachdem wir uns endgültig für einen Stoff entschieden hatten, erhielten wir sofort präzise Hinweise zur weiteren Vorgehensweise. Besonders wichtig war dabei die Information, wie weit die Wantenspanner aufgedreht werden mussten, um eine korrekte Ausmessung des Sonnensegels zu ermöglichen. Diese Angabe war entscheidend, denn nur mit dem richtigen Abstand und der korrekten Spannung der Schnüre konnten wir die exakten Maße für das spätere Segel ermitteln. Anschließend spannten wir die Schnüre entsprechend der vorgesehenen Befestigungspunkte und ermittelten sorgfältig die Längen von Punkt zu Punkt. Auf diese Weise wurde die endgültige Größe des Segels bestimmt – individuell angepasst an unsere Gegebenheiten vor Ort – und konnte so millimetergenau in Auftrag gegeben werden.

Unser Sonnensegel bringt mit einer Fläche von über 12 m² eine beeindruckende Größe mit sich und ließ sich dank des Schnürsystems bereits vor der endgültigen Montage gut erkennen. Besonders gut sichtbar ist die Konstruktion anhand der weißen Linienführung der Schnüre zu erkennen, die nicht nur zur Ausrichtung und Fixierung dient, sondern auch den späteren Verlauf der Spannung verdeutlicht. Wobei es hierbei zu beachten gilt, dass das Segel durch den konkaven Schnitt eine kleinere Beschattungsfläche abdecken wird. Durch die exakte Planung und die gezielt eingebaute Neigung wird sichergestellt, dass sich auf dem Segel keine Wasseransammlungen bilden können – selbst bei starkem Regen läuft das Wasser zuverlässig ab. Das zeigt, wie wichtig durchdachte Planung und hochwertige Maßanfertigung bei einem Sonnensegel sind – nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch funktional perfekt gelöst. Ein hochwertiges und ordentlich montiertes Sonnensegel soll schließlich über viele Jahre angenehmen Schatten spenden und den Garten oder die Terrasse in eine kleine Wohlfühloase verwandeln. Weil wir beim Aufbau sorgfältig arbeiteten und die Pfosten sicher im Boden verankerten, brauchen wir uns auch in Zukunft und in Anbetracht von immer heftigeren Wind- und Wettereskapaden nicht zu fürchten – zumindest nicht vor sommerlichen Böen. Mit einer guten Planung, der lückenlosen Beratung von Sonnensegel nach Maß, jeder Menge Beton und handwerklichem Einsatz soll schließlich unserem Traum vom schattigen Lieblingsplatz im eigenen Garten nichts mehr im Wege stehen. Das Sonnensegel ist in Auftrag gegeben und wird gerade maßgefertigt. Seid gespannt und bald zeige ich Euch das finale Ergebnis, das den Urlaub in den eigenen Garten holt und wir dadurch den Sommer im Schatten in vollen Zügen genießen können! Die Vorfreude steigt mit jedem Tag, an dem wir dem fertigen Platz ein Stück näher kommen. Schon jetzt können wir es kaum erwarten, unter dem neuen Segel zu entspannen, gemeinsam zu essen, zu lesen oder einfach die warmen Abende ausklingen zu lassen – ganz ohne die pralle Sonne. Bleibt dran – das Ergebnis wird sich sehen lassen!
Herzlichst,
Looks like… COJA

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